… „Was für ein Humbug!“, denkt LUISE und macht sich schleunigst wieder an die Arbeit. Aber alles läuft schief. LUISE greift in den Zuckertopf und hält Salz in der Hand. Das Wasser am Backofen erstarrt zu Eis. Im Butterfass klebt eine giftgrüne Masse. Aber das Schlimmste ist, alle fertig verpackten Plätzchentüten haben sich in Luft aufgelöst. „All meine Mühe, all meine Arbeit, alles umsonst“.
Kopflos und erschöpft fällt LUISE für Momente in tiefen, tiefen Schlaf. Im Traum begegnen ihr drei Kinder. Das eine wird unentwegt gehänselt, das zweite vermisst schmerzlich seinen Papa und das dritte Kind muss Heiligabend im Krankenhaus liegen. Wieder zu Sinnen gekommen, fasst Bäckerin LUISE einen mutigen Entschluss: „Mag ich auch noch so viel Arbeit haben, mag der Briefkasten überlaufen von Bestellungen – und das Telefon unentwegt schellen… jetzt nehme ich mir die Zeit und mache nur das EINE: Ich backe diesen drei Kindern zum Trost drei richtig, richtig gute Plätzchen.“ Da geschieht ein Wunder in der Weihnachtsbäckerei: Im Zuckertopf ist wieder Zucker, im Butterfass die gute Butter und die Regale – Luise kommt aus dem Staunen nicht heraus – sind von oben bis unten voll funkelnder Tüten mit himmlisch guten Weihnachtsplätzchen. „So viele Plätzchen habe ich doch gar nicht gebacken!“ Wie hieß doch gleich der alte Mann am Telefon mit der sonderbaren Bestellung? NIKOLAUS.
Stimmen zum Stück
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SUSANNE HEIDERSDORF, Rektorin der …
So fanden unsere Schüler:innen das Theaterstück:
„Ich fand das Theaterstück richtig toll! Es war spannend, lustig und manchmal auch ein bisschen traurig, und am Ende war niemand mehr traurig, weil ein Wunder geschehen ist.“
„Am besten hat mir gefallen, wie die Bäckerin Luise so viele verrückte Sachen in ihrer Weihnachtsbäckerei erlebt hat!“
„Ich fand das Theater auch geheimnisvoll, weil der Herr Nikolaus die drei besonderen Plätzchen bestellt hat. Ich wollte unbedingt wissen, was dahintersteckt.“
„Die Bäckerin war total lieb und am Ende gab es dann auch ein echtes Wunder, das fand ich toll.“
Unser Fazit:
Mit großer Freude haben wir zusammen mit unseren Grundschüler:innen von der ersten bis zur vierten Klasse das Theaterstück erlebt – ein Stück, das nicht nur wunderbar zur Weihnachtszeit passt, sondern auch auf liebevolle Weise wichtige Werte wie Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und den Zauber kleiner Wunder vermittelt.
Ein herzliches Dankeschön richten wir an alle Beteiligten – sei es auf, hinter oder neben der Bühne. Dieses Theaterstück war ein echtes Geschenk in der oft hektischen Adventszeit. Es hat uns gezeigt, dass selbst in chaotischen Momenten ein Funken Hoffnung reicht, um etwas Gutes zu bewirken.
Vielen lieben Dank für dieses tolle vorweihnachtliche Theatervergnügen!
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DANIELA FRIEDRICH, Rektorin der Theodor-Gerhardt-Schule in Freudenstadt:
Herzlichen Dank für die authentische Darbietung eines emotionalen Themas. Sowohl die Schauspielkunst als auch die Kulisse waren eine willkommene Bereicherung für unsere Schule. Unser Schulleitbild „miteinander & füreinander“ konnte thematisch aufgegriffen werden. Wie sagt man so schön? Zwei Fliegen mit einer Klappe – ein kindgerechtes Stück mit didaktisch wertvoller und ansprechender Umsetzung. Vielen herzlichen Dank und fröhliche Weihnacht.
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KAI ANGELBECK, Lehrer an der Grundschule Intrup in Münster:
Ich möchte mich stellvertretend für das Kollegium der GS Intrup für Ihren Auftritt bei uns bedanken! Das Kollegium war sehr positiv überrascht über die ruhige und zugleich stimmungsvolle Atmosphäre in der Dreifachhalle (das ist bei unserer Schülerschaft eher die Ausnahme). Darüber hinaus waren die Schüler beeindruckt von der Spielkunst der Hauptfigur, da die meisten Schüler mehrere Schauspieler und ein ganz anderes Bühnenbild erwartet hatten.
Hinweis für Veranstalter:
Gerne mailen wir Ihnen zu dieser Produktion eine kostenlose Infomappe. Sie enthält weitere Szenenfotos, verschiedene Artikel zu Inhalt und Inszenierung und praktische Hinweise zur Aufführung des Stückes in Ihrem Hause.